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Wissensmanagement

Wissensmanagement ist die bewusste Gestaltung und Entwicklung der Wissensbasis eines Unternehmens.

 

Unter Wissen versteht man die Gesamtheit der Kenntnisse und Fähigkeiten der Mitarbeiter zur Lösung von Problemstellungen. Ziel des Wissensmanagements ist das systematische organisatorische Feststellen, Erwerben, Entwickeln, Verteilen und Bewahren von relevanten Wissensinhalten des Unternehmens.

 

Wissensidentifikation/Feststellen

 

Die Wissensidentifikation schafft im Unternehmen eine Transparenz, die dem Einzelnen eine bessere interne wie externe Orientierung des Wissensumfeldes verschafft.

 

Wissenserwerb

 

Durch die Identifikation und die damit verbundene Transparenz von vorhandenem Wissen im Unternehmen können nun auch jene Wissenslücken abgelesen werden, die zur Erreichung der Wissensziele noch zu schließen sind. Als weiterer Schritt dient hierzu der des Wissenserwerbs. Hier kann das Unternehmen z. B. über das eigene Wissen der Qualitätssicherung hinaus Wissen bei externen Beratern, die speziell auf diesem Gebiet geschult sind, erwerben. Weitere Quellen des Wissenserwerbs stellen die Stakeholder, also Kunden, Lieferanten, Absatzmittler, Bank u. a. dar; sie alle haben ein besonderes Interesse am Unternehmen.

Auch kann über strategische Allianzen oder Netzwerke ein Wissenserwerb gesichert werden.

 

Wissensentwicklung

 

Die Wissensentwicklung im Unternehmen ergänzt den Wissenserwerb von außen, hier entstehen neue innovative Ideen, Leistung und Prozesse durch die Mitarbeiter. Techniken der Wissensentwicklung sind Weiterbildungs- und Trainingstechniken, Benchmarking, Kreativitätstechniken (z. B. Brainstorming) und Vorschlagswesen. Wissen kann so in allen Bereichen des Unternehmens entstehen.

 

Wissens(ver)teilung

 

Die Wissens(ver)teilung besteht aus dem Teilen und Verteilen von Wissen. Bei der Wissensverteilung geht es darum, dass die Mitarbeiter auf das für ihre Arbeit benötigte Wissen zugreifen können, also um die optimale Weitergabe oder Bereitstellung von ausgewähltem Wissen.

 

Im Unternehmen kann hierfür ein zur Verfügung stehendes Netzwerk genutzt werden; auf dieses Netzwerk können alle Mitarbeiter zugreifen. Eine andere Möglichkeit bietet die Verteilung durch ein „Push-System“; hierbei werden die Informationen selektiv an die Mitarbeiter verteilt (z. B. als E-Mail).

 

Das Teilen des Wissens findet in Workshops, in Arbeitsgruppen oder Teams unter den Mitarbeitern statt.

 

Wissensnutzung

 

Ein Wissensmanagementsystem muss den Mitarbeitern neben einfachen Zugriffsmöglichkeiten auf die für sie notwendigen Informationen auch eine nutzerfreundliche Infrastruktur zur Verfügung stellen.

 

So kann im Unternehmen neben einer optimalen Ausgestaltung der einzelnen Arbeitsplätze, eine Informationswand im Aufenthaltsraum und die Darstellung relevanter Daten, verknüpft mit unterstützenden visuellen Darstellungen in Erwägung gezogen werden.

 

Wissensbewahrung

 

Das an Personen gebundene Wissen trägt im Unternehmen zu guten persönlichen Beziehungen, einer förderlichen Arbeitskultur und intellektueller Kommunikation bei, was enorm wichtig ist. Jedoch besteht die Gefahr, dass beim Ausscheiden eines persönlichen Wissensträgers dem Unternehmen ein enormes Wissenspotential verloren geht.

 

Neben dem individuellen Wissen des einzelnen Mitarbeiters besteht kollektives Wissen, welches z. B. durch das Auflösen von Gruppen/Teams verloren gehen kann; vorhandenes elektronisches Wissen kann leicht durch Viren oder Hardwarefehler verloren gehen.

 

Um diese wertvollen Erfahrungen der einzelnen Mitarbeiter und Teams, sowie der elektronischen Daten zu gewährleisten, wird im Unternehmen ein Verfahren entwickelt, welches die Selektion, Speicherung und Aktualisierung von Wissen gewährleisten soll.